Stellen Sie sich vor, heute in hundert Jahren liest jemand Briefe, die ihm erzählen, wie das Leben in Ihrer Nachbarschaft ausgesehen hat. Er erfährt, wie die Menschen sich im Treppenhaus begegnet sind, wie die Häuser aussahen und welche Technik zum Alltag gehörte. Zu unseren 100jährigen Bestehen laden wir unsere Mieterinnen und Mieter ein Briefe an die Zukunft zu schreiben. Erfahren Sie in unserem Blog Beitrag mehr über dieses besondere Projekt!
Guten Tag Herr Eichhorn,
vielen Dank für Ihren Beitrag.
Wir möchten alternative Mobilitätsangebote fördern und den Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel erleichtern. Daher haben wir uns entschieden unternehmensweit verschiedene Liegenschaften mit Elektrolastenfahrrädern auszustatten. Die Auswahl der Standorte erfolgt über detaillierte Standortanalysen. Wir werden den Eingriff in den Bestand vor Ort so gering wie möglich halten und sind zuversichtlich, dass der Nutzen im Sinne der Nachhaltigkeit größer als die Beeinträchtigung sein wird.
Freundliche Grüße
Ihr Marketing Team
Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt
Wir haben zufällig mitbekommen, dass direkt vor unserem Schlafzimmerfenster, wo sich momentan eine der wenigen Grünflächen befindet, ebenfalls so eine Fahrradstation geplant ist. Bisher haben wir dazu keinerlei Informationen erhalten. Wir befürchten, dass die Grünfläche geopfert werden soll, dass eine weitere Betonfläche entsteht, die über Nacht Hitze speichert und ins Schlafzimmer abgibt und dass nachts der Geräuschpegel noch weiter ansteigt, wenn betrunkene Studenten die Lastenräder missbrauchen. Es gibt massenweise fußläufige Einkaufsmöglichkeiten und die älteren Bewohner werden kaum freiwillig mit diesen massigen Lastenrädern zurecht kommen (wollen). Außerdem gibt es seitens der Stadt und anderer Anbieter schon jede Menge Lastenräder, meines Wissens kostenlos. Auf meine Nachfrage wurde seitens Nassauische schon wochenlang nicht reagiert.
Wasser gibt es aus dem Wasserhahn und alles andere lässt sich auch mit einem normalen Fahrrad transportieren.