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Corona-Krise: Nassauische Heimstätte weitet Unterstützung für ihre Mieter aus

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) weitet das Engagement für ihre Mieter aus und verschiebt alle noch nicht ausgesprochenen Mieterhöhungen auf das erste Quartal 2021. Damit versucht Hessens größtes Wohnungsunternehmen vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Epidemie und der daraus folgenden Unsicherheit für Arbeitsplätze und die weitere wirtschaftliche Entwicklung, Folgen für die Mieter soweit wie möglich abzumildern. Bereits kurz nach dem Ausbruch der Pandemie in Deutschland hatte die NHW erste Maßnahmen in die Wege geleitet und die Mieterhöhungen zunächst auf das vierte Quartal 2020 verschoben. „Die Pandemie erfordert flexible Lösungen“, sagt der Leitende Geschäftsführer Dr. Thomas Hain. „Auch in dieser schweren Zeit wollen wir unserer Vorbildfunktion und besonderen gesellschaftlichen Verantwortung gerne nachkommen, die wir als Landesunternehmen mit überwiegend öffentlichem Auftrag haben.“

Die NHW verzichtet darüber hinaus auf Kündigungen und Räumungen, die in Zusammenhang mit der Corona-Krise stehen. Sollten Mieter ihre Wohnung gekündigt haben und wegen der Krise nicht umziehen können, dürfen sie in ihren Wohnungen bleiben, sofern diese nicht bereits neu vermietet sind. Für Mieter, die wegen der aktuellen Situation Einkommensausfälle haben und ihre Miete nicht fristgerecht zahlen können, wird in Zusammenarbeit mit den Servicecentern eine individuelle Lösung erarbeitet. 

Für ältere Mieter der Unternehmensgruppe, die das Haus nicht verlassen können, stellt das Wohnserviceteam die Einkaufshilfe für die täglichen Besorgungen bei Bedarf und vorübergehend kostenfrei zur Verfügung. Kunden, die die Einkaufshilfe benötigen, können montags und mittwochs telefonisch ihren Bedarf anmelden. In Frankfurt unter Telefon: 069/76061735 für alle anderen Orte, an denen Wohnserviceteams im Einsatz sind, unter Telefon: 069/13817253. Gewerblichen Mietern, die akute Zahlungsschwierigkeiten haben, bekommen die Miete gegen Nachweis des Verdienstausfalls zunächst für einen Monat erlassen. „Niemand muss wegen der Corona-Pandemie um sein Zuhause fürchten oder sein Geschäft aufgeben“, sagt Dr. Constantin Westphal, Geschäftsführer für Akquisition, Projektentwicklung und Immobilienmanagement. „Wir sind auch in dieser schwierigen Zeit für unsere Mieter da.“