Um den ökologischen Fußabdruck zu berechnen, werden verschiedene Lebensbereiche genauer angeschaut: Ernährung, Mobilität, Energie und Freizeit.

Wie du deinen ökologischen Fußabdruck klein halten kannst:

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der ökologische Fußabdruck eines Menschen nicht mehr als 1,8 Hektar groß sein darf. Allerdings beträgt der Fußabdruck hier in Deutschland bereits durchschnittlich 5,1 Hektar pro Person. Das ist natürlich viel zu groß! Unsere Erde müsste mehr als doppelt so groß sein, um genügend Rohstoffe und Energie zu liefern, die diese Lebensweise benötigt. Deshalb ist es wichtig, dass wir alle darauf achten, dass wir unsere Umwelt schützen. Hier findest du ein paar Ideen dazu:

    Ernährung:

    • Der Verzehr von Fleisch, Fisch und tierischen Produkten wie Eier und Milchprodukte belastet unsere Umwelt. Anstatt jeden Tag zum Beispiel Wurst und Fleisch zu essen, sollten wir auch öfter mal vegetarische Gerichte auf unseren Speiseplan setzen.
    • Bio-Lebensmittel sind ökologisch wertvoller, da bei ihrem Anbau, Transport und Lagerung bestimmte Standards eingehalten werden müssen und sollten daher bevorzugt gekauft werden. Wenn wir die Möglichkeit haben, können wir auch selbst mal versuchen auf unserem Balkon oder in unserem Garten Obst und Gemüse anzubauen.
    • Regionale und saisonale Produkte werden von Bäuerinnen und Bauern angebaut, die in unserer Nähe leben. Manche von ihnen haben sogar eigene Hofläden, oder verkaufen ihre Waren auf dem Wochenmarkt. Der Einkauf ist dann nicht nur gut für unsere Umwelt, sondern macht auch noch besonders Spaß.
    • Wir sollten alle darauf achten, dass wir keine Lebensmittel wegschmeißen,

    Mobilität:

    • Oft ist es bequemer, wenn Mama und Papa einem mit dem Auto zur Schule fahren oder zu Freizeitaktivitäten. Aber für unsere Umwelt ist es natürlich viel besser, wenn wir hierfür das Fahrrad nehmen, zu Fuß gehen oder öffentliche Verkehrsmittel wie Bahn oder Bus nutzen.
    • die man noch essen könnte. Haben wir unser Pausenbrot einmal nicht aufgegessen, dann schmeckt es, als Abendbrot noch mindestens genauso gut!

      Energie:

      • Es ist nicht notwendig, dass in einem Raum, indem sich gerade niemand aufhält, das Licht brennt. Also sollten wir alle darauf achten, dass wir das Licht ausschalten, wenn wir einen Raum verlassen.
      • Elektronische Geräte verbrauchen auch Energie, wenn sie nur im Standby-Modus sind und sollten daher am besten immer ganz ausgeschaltet werden.
      • Natürlich ist es toll, dass wir die Möglichkeit haben im Winter die Heizung einzuschalten und es so immer schön warm ist. Doch oft reicht es schon aus, wenn wir die Heizung nicht höher als 20 Grad Raumtemperatur stellen.

      Freizeit:

      • Bevor wir etwas neues Kaufen, sollten wir überlegen, ob wir es wirklich neu kaufen müssen, oder ob wir es vielleicht auch Second Hand, also gebraucht bekommen. Zum Beispiel auf einem Trödelmarkt. Wenn weniger Produkte neu hergestellt werden müssen, schont das die Umwelt.
      • Das gleiche gilt, wenn wir etwas nicht mehr benötigen: Bevor wir es wegwerfen, sollten wir schauen, ob wir nicht jemand anderes damit noch eine Freude machen. Wir können unsere alten Sachen verkaufen, verschenken oder gegen andere tauschen.
      • Wenn wir einkaufen, können wir versuchen Abfall zu vermeiden, indem wir Produkte kaufen, die nur wenig oder eine umweltfreundliche Verpackung haben. Außerdem sollten wir bei der Müllentsorgung darauf achten, dass wir den Müll richtig trennen, damit er recycled werden kann.