Wassersparen

Im Durchschnitt verbraucht jeder Deutsche ca. 126 Liter Wasser. Nicht in der Woche, sondern jeden Tag! Nur 2 % brauchen wir dabei zum Trinken oder zum Kochen. Und ca. 70 % laufen wieder in den Abfluss, weil wir es zum Duschen, zum Waschen oder für die Toilettenspülung brauchen. Und allein die Warmwasserversorgung verbraucht ca. 10 % der Gesamt-Energiekosten. Ein grundsätzlich sparsamer Umgang ist daher zu empfehlen, schließlich verbraucht auch die Wassergewinnung und -aufbereitung Energie. Oft hilft es schon, ein paar tägliche Gewohnheiten zu ändern.

Beim Rasieren oder Zähneputzen nicht das Wasser laufen lassen.

Ihre Rasur wird nicht besser und Ihre Zähne nicht strahlender, wenn während des Rasierens oder Putzens das Wasser läuft. Also: Wasser aus!

 

Zum Einseifen braucht man kein Wasser.

Wenn der Körper einmal nass ist, stellen Sie das Wasser ab, solange Sie Ihre Haare shampoonieren oder sich einseifen. Das ist Wasser, das ungenutzt in den Abfluss rinnt.

 

Wasch- und Spülmaschine immer voll beladen.

Der Wasserverbrauch ist immer gleich, egal, wie voll die Maschine ist. Also lieber voller und dafür seltener waschen bzw. spülen. Und wenn Sie mal eine „leichtere" Trommel waschen müssen, dann nutzen Sie die Wasserspartaste.

 

Geschirr nicht unter fließend Wasser abwaschen.

Lieber einmal das Spülbecken voll machen und dann alles abwaschen. Oder, wenn vorhanden, lieber die (möglichst volle) Spülmaschine nutzen.

 

Tropfende Wasserhähne oder laufende Toilettenspülungen direkt reparieren lassen.

Hier kommen schleichend etliche Kubikmeter zusammen. Und das kostet richtig Geld.

 

Die Wasserspar-Taste an der Toilettenspülung freut sich auch über Benutzung.

Denn für das „kleine Geschäft" reicht die Wassermenge locker. So kommen über das Jahr mehrere gesparte Kubikmeter zusammen.

 

Weitere Energiespartipps finden Sie hier.

 

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