Raus aus den Slums: „Housing! for Future“, eine gemeinnützige Initiative der deutschen Immobilienwirtschaft, will auf Spendenbasis menschenwürdigen Wohnraum für Familien aus Slum-Gebieten schaffen. Foto: Marc Fippel Fotografie / www.marcfippel.de

Neues Bündnis für bezahlbares Wohnen in Afrika gegründet

Ärmliche Wohnverhältnisse, schlechte hygienische Bedingungen, Krankheiten, eine hohe Kindersterblichkeit, kein Zugang zu Bildung: Große Teile der afrikanischen Bevölkerung leben ohne Aussicht auf Besserung in provisorischen Blechhütten in den sogenannten Informal Settlements, den Slum-Gebieten rund um die großen Städte. Genau hier setzt Housing! for Future (H!fF) an. Die gemeinnützige, spendenbasierte Initiative der deutschen Immobilienwirtschaft wurde 2019 von zwei großen Wohnungsgesellschaften in Frankfurt ins Leben gerufen – der GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen und der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW). Wenig später kam die Industria Wohnen hinzu, ebenfalls aus Frankfurt. Ihr gemeinsames Ziel: Moderne Wohnhäuser bauen und durch bezahlbare Mieten hygienische, sichere und zukunftsweisende Wohn- und Lebensverhältnisse schaffen. Das erste Projekt mit insgesamt 100 Häusern zur Miete soll am Stadtrand von Windhoek/Namibia realisiert werden.

Mehr Informationen finden Sie in unserer aktuellen Pressemitteilung: https://www.naheimst.de/newsroom/artikel/haeuser-bauen-perspektiven-bieten-housing-for-future-kauft-erstes-grundstueck-in-namibia