Zuhause lernen mit der Power Bande

Lernen ist ein Abenteuer

Ob Mathe, Sachkunde, Deutsch – Lernen zuhause kann manchmal anstrengend und langweilig sein. Es kann aber auch ganz viel Spaß machen! Du kannst Neues erforschen, Verstecktes entdecken und schwere Rätsel lösen. Vielleicht schreibst du gerne Geschichten und liest Bücher wie Buchra oder du liebst Technik und Zahlen wie Cenk. Bestimmt hast auch du ein Lieblingsfach in der Schule, dass dir am meisten Spaß macht. Wenn du mit Freude an deine Hausaufgaben gehst, hast du diese ganz schnell erledigt.

Wieso gibt es Hausaufgaben?

Auch wenn es sich manchmal so anfühlt: Lehrer_innen geben dir die Hausaufgaben nicht, um dich zu ärgern oder damit du mehr Arbeit hast, sondern um dich zu unterstützen. Mit den Aufgaben kannst du Dinge, die du in der Schule gelernt hast, üben und sehen, ob du alles verstanden hast. Auch die Lehrerinnen und Lehrer können so überprüfen, dass die ganze Klasse ein Thema verstanden hat und es nicht noch einmal geübt werden muss. Das heißt ohne die Hausaufgaben würde dir vielleicht gar nicht auffallen, dass du etwas noch nicht verstanden hast.

Versuche deshalb die Aufgaben immer so gut du es kannst zu bearbeiten und sage deinen Lehrerinnen und Lehrern Bescheid, wenn etwas noch nicht so gut funktioniert.

Um deine Lernsachen zu organisieren oder deinen Lernplatz zu verschönern kannst du dir selbst ganz einfach Hilfsmittel basteln. Unter diesem Link findest du Ideen und Anleitungen: https://www.wohnen-in-der-mitte.de/power-bande/recycling-bastelltipps/

5 Tipps zum Lernen Zuhause

Manchmal fällt es schwer, sich zu Hause auf Schulaufgaben zu konzentrieren. Vielleicht möchtest du viel lieber mit deinen Freunden spielen. Oder deine Geschwister lenken dich beim Lernen ab.

Die Power Bande hat 5 tolle Tipps, wie du am besten Zuhause lernen kannst:

1. Suche dir einen festen Platz zum Lernen

Am besten ist zum Lernen natürlich ein eigener Schreibtisch, auf dem du deine Lernsachen ausbreiten kannst. Wenn du keinen Schreibtisch hast, suche dir einen anderen festen Platz, zum Beispiel am Ess- oder Küchentisch. An diesem Platz sollte es möglichst ruhig sein, damit du dich auf deine Aufgaben konzentrieren kannst. Außerdem solltest du genug Licht haben, also setze dich am besten in die Nähe eines Fensters. Probiere aus, ob du an deinem Lernplatz bequem über längere Zeit sitzen kannst. Ein niedriger Wohnzimmertisch ist beispielsweise nicht geeignet, denn daran kannst du nur mit gekrümmtem Rücken arbeiten.

2. Richte dir deinen Lernplatz ein

Lernen klappt am besten, wenn dein Platz aufgeräumt und sauber ist. Räume alle Spielsachen und Ablenkungen vorher weg und schaffe Platz für deine Schulmaterialien. Leg dir alles bereit, was du brauchst, also auch etwas zu Trinken oder einen Snack für zwischendurch. Dann musst du später nicht dauernd wieder aufstehen, falls du etwas brauchst. Lüfte vor dem Lernen auch einmal durch, damit du genug frische Luft bekommst und dich besser konzentrieren kannst.

3. Mache einen Lernplan

In der Schule hast du einen Stundenplan, der dir vorgibt, wann du ein Schulfach hast. So einen Plan kannst du dir auch für das Lernen zuhause ausdenken. Nehme dir zum Beispiel vor erst einmal die Mathehausaufgaben zu machen und danach für Deutsch zu lernen. Plane dabei auch genug Pausen ein, damit du dich weiterhin gut konzentrieren kannst. Wenn du dich oft dabei erwischst, dass du deinen Lernplan nicht einhältst, kannst du ihn auch deinen Eltern oder Geschwistern zeigen, damit sie dich daran erinnern können.

Du musst mit deinen Hausaufgaben nicht unbedingt direkt nach der Schule anfangen. Mach erstmal ein Stunde Pause und setz dich dann mit frischem Kopf an deinen Lernplatz. Gehe in den Pausen am besten einmal nach draußen und bewege dich ein bisschen, um wieder Energie zu tanken.

4. Vermeide Ablenkungen

Fernseher, Computer und Co. sollten beim Lernen ausgeschaltet sein, außer natürlich du brauchst den Computer für eine Schulaufgabe. Verbanne alle Dinge von deinem Lernplatz, die nichts mit deinen Aufgaben zu tun haben. So gerätst du auch nicht in Versuchung das Lernen zu unterbrechen.

Wenn dich beim Lernen Geschwister, Freude oder auch deine Eltern ablenken, zum Beispiel indem sie laut spielen oder herumlaufen, lenkt dich das natürlich auch ab. Sprich also mit ihnen ab, dass sie dich an deinem Lernplatz möglichst nicht stören und versuchen während deiner Lernzeit leiser zu sein.

5. Suche dir Unterstützung

Wenn du bei einer Aufgabe mal nicht weiter weißt ist das nicht schlimm! Vielleicht kannst du dich gerade einfach nicht genug konzentrieren. Mach also eine Pause, höre Musik oder bewege dich und versuche es einfach später noch einmal. Sollte es immer noch nicht klappen, suche dir Hilfe: Vielleicht kannst du deine Eltern oder Geschwister fragen oder Schulfreund_innen anrufen. Auch am Handy oder Computer gibt es Apps und Webseiten, die dir beim Lernen helfen können. Und wenn nichts funktioniert kannst du immer noch deine Lehrkraft bitten dir die Aufgabe oder das Thema noch einmal zu erklären.

Angebote im Internet

Bevor du im Internet nach Lernseiten und Unterstützung suchst, solltest du wissen, wie du dich im Internet sicher bewegst. Schau dir dazu am besten auf unserer Webseite das Thema „Sicherheit im Internet an“ an.

Natürlich gibt es im Internet eine riesige Auswahl an Lernseiten, bei denen man schnell den Überblick verliert.
Deshalb haben wir dir schonmal eine Auswahl an guten Webseiten und Apps zusammengesucht, die dich beim Lernen unterstützen können.

Mundschutz in der Schule

Auf dem Schulgelände und in der Schule musst du manchmal eine Maske tragen. Das kann sehr nervig sein, ist aber sehr wichtig, um andere Menschen und dich selbst zu schützen. Deshalb solltest du auch darauf achten, dass du deine Maske richtig trägst:

Bevor du die Maske aufsetzt musst du dir die Hände gründlich waschen und nach dem Aufsetzen solltest du darauf achten, dass du dir möglichst nicht ins Gesicht und an den Mundschutz fasst, denn wenn man an Augen, Nase oder Mund fasst, können Krankheitserreger in den eigenen Körper gelangen. Am besten fasst du deine Maske nur an den Bändern an.

Der Mundschutz muss über den Mund und die Nase gezogen werden. Wenn du die Gummibänder deiner Maske beim Aufsetzen einmal überkreuzt, sitzt sie stabiler und rutscht nicht. Trägst du eine Brille setzt du am besten erst deine Maske auf und dann deine Brille, damit die Maske unter der Brille sitzt. Rutscht deine Maske trotzdem oft unter die Nase, ist sie dir zu groß und du brauchst eine kleinere!

Wenn du merkst, dass dein Mundschutz feucht wird, solltest du ihn wechseln. Ein feuchter Mundschutz lässt nämlich Tröpfchen durch und schützt nicht mehr so gut. Also solltest du immer genug Ersatz dabeihaben. Wasche dir auch nachdem du die Maske abgenommen hast die Hände, denn es könnten Krankheitserreger an der Maske sein.

Reinige deinen Mundschutz nach jedem Gebrauch. Am besten in der Waschmaschine bei 60 Grad waschen oder die Maske in einen Topf legen, kochendes Wasser draufgießen und die Maske eine halbe Stunde bei geschlossenem Deckel im heißen Wasser lassen. Sprühe deine Maske auf keinen Fall mit Desinfektionsmittel ein!

Auch wenn du einen Mundschutz anhast, musst du trotzdem weiterhin Abstand halten! Der sicherste Schutz vor Ansteckung ist, mindestens 1,5 Meter Abstand zu anderen zu halten, besser 2 Meter.

Wenn du niesen oder husten musst, drehe dich von anderen weg und halte dir deine Armbeuge vor Mund und Nase - auch wenn du einen Mundschutz anhast.

Familie und Alltag

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